es passiert nichts von ELKE am 00.00.2012 um 12:02

Ich wollte nur mal eine Rückmeldung geben: Alles kam, wie ich es vorhergesehen habe !!! Am 03.01 habe ich die Reha beendet,... 1 Woche später kam der Arztbrief, 2 Wochen nach Entlassung meine Bestrumpfung,... 3 Wochen danach der Termin beim Phlebologen, da mein hausarzt keine Lymphdrainage aufschreibt... der fragte mich nur, was ich wolle und zack war ich unverrichteter Dinge draußen,... bis heute keine Lymphdrainage erhalten,... der Lymphopress, um dessen Notierung ich in der Klinik fast schon gebettelt habe ( mind. 3 x angesprochen und auch in meiner Akte vermerkt), stand erst garnicht drauf auf den Arztbrief !!! Danke schön !
...denn selbst wenn ich jetzt mal einen Arzt finden würde, der mir Lymphdrainage verschreibt,... ich arbeite von 8 - 17:;30 Uhr... unsere Praxen öffen um 8 Uhr und schließen um 18 Uhr !!! Da wäre der Lymphopress eine Hilfe für mich gewesen !!! Jetzt habe ich garnichts !!! ...außer meiner Bestrumpfung :-)))
Mir tut es halt um das Geld leid, was die intensive betreuung in der Klinik gekostet hat und dann passiert zu Hause nichts mehr !!!
Vielleicht kann man daraus für Andere eine Lehre ziehen ?!
Lieben Gruß ELKE

Stefan Fröhlich Antwort von Stefan Fröhlich am 00.00.2012 um 13:50

Liebe Elke,
natürlich bedauere ich es sehr, wenn ich hören muss, dass Ihre Versorgung nur mit Verzögerung stattgefunden hat und dass Sie noch immer Probleme haben. Vielleicht sollten Sie sich einmal direkt mit mir in Verbindung setzen, damit wir die Ursachen klären können, soweit sie tatsächlich die Klinik betreffen sollten, um ähnliche Abläufe in Zukunft zu vermeiden.
Was das Verhalten Ihrer behandelnden Ärzte zu Hause anbelangt ist zu sagen, dass Sie mit jedem Praxisbesuch einen Behandlungsvetrag schließen, dessen Erfüllung von beiden Seiten verweigert werden kann. Mit anderen Worten, von akut lebensbedrohlichen Zuständen einmal abgesehen, kann Ihnen Ihr Arzt jederzeit die Behandlung verweigern. Dafür haben Sie allerdings die freie Arztwahl und können bestimmen, wem Sie Ihr Vertrauen schenken. Manchmal dauert es eben etwas länger, bis man den Kollegen gefunden hat, der die Erkrankung kennt, sie entsprechend ernst nimmt und mit den erforderlichen Verordnungen reagiert. Die Suche nach diesem Arzt kann Ihnen allerdings niemand abnehmen. Sie allein bestimmen darüber, was mit Ihrem Körper geschieht und Sie selbst müssen auch dafür eintreten, dass Sie die richtige und auch eine ausreichende Therapie bekommen. Auf dem Weg zur Durchsetzung Ihrer Interessen unterstütze ich Sie dabei gerne. Wenn also z. B. während der stationären Rehabilitationsmaßnahme die Notwendigkeit für die Verordnung eines Lymphapress-Geräts festgestellt wurde, so sollte die Kostenübernahme durch die Krankenkasse kein Problem sein. Die Versorgung ist sogar einklagbar. Auch die Fragen im Zusammenhang mit diesem Problem sollten sich in einem persönlichen Gespräch gemeinsam klären lassen.
Mit freundlichen Grüßen
S. Fröhlich Patientenmanager

Antwort von am 00.00.2012 um 18:43

Hallo Elke,
mir ging es auch ähnlich wie dir.
Mitte Febuar bin ich aus der Klinik entlassen wurde,
für mich hat der Aufenthalt in der Klinik was gebracht
nur leider ist die Nachbehandlung schlech .
2 mal hab ich bei meiner Ärztin vorgesprochen um ein Rezept für
Lymphdrainage zu erhalten ,beim ersten mal meinte sie sie wartet erst auf den Kur Bericht und beim 2. mal vergingen auch noch mal 2 Wochen eh ich ein Rezept erhielt.
Alles in allem nach 6 Wochen bekam ich die erste Lymphdrainage und nach 7 Wochen meine erste Bestrumpfung zugeschickt.
Schade eigentlich um den guten Kurerfolg denn es ist alles wieder wie vorher fest ,schmerzhaft und am Umfang hab ich auch wieder zu genommen.
lg von Simone



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Tobias Beck